Mit der eigenen Intuition in die Veränderung gehen

In diesem Jahr habe ich oft gehört, dass 2016 das Jahr der Transformation ist. Was soll das eigentlich heißen? Was hat das für uns zu bedeuten?
Ich habe mich intensiv mit dem Thema Transformation beschäftigt, innen wie außen. Zwangsläufig, weil mein Weg mich erst selbst durch meine Transformation geführt hat, um jetzt an dem Punkt zu sein, anderen Menschen zu zeigen, wie es ist, zu sich selbst zu finden – in die Transformation zu gehen.
Ich habe in den letzten Tagen darüber nachgedacht, was es bedeutet, ein Jahr der Transformation bald beendet zu haben. Wir sind in eine Achterbahn gestiegen, einige bewusst und einige unbewusst. Die es bewusst getan haben, konnten sich noch anschnallen und ihre lieben Sachen festhalten. Die anderen kann es auch schon mal ganz schön durchgeschüttelt haben. Letztendlich sind wir alle nun bald am Endpunkt angekommen und dürfen aussteigen. – Aber was kommt dann? Meine Erkenntnis sagt mir, dass der Prozess weiter geht. Und das ist auch gut so, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.

Meine Geschichte beginnt eigentlich in 2008, als ich gar nichts mehr hatte, nur noch einen Büroraum, ohne Heizung und ohne Wasser, in dem ich auch wohnte. Ich hatte mich gerade von meinem Freund getrennt, hatte kein Geld, bekam eine Krebserkrankung und wollte nur noch zurück – zurück dahin, wo ich hergekommen war. In dieser Zeit war ich zornig, ich befahl meinen geistigen Begleitern mir eine Perspektive zu geben, so hatte ich das hier alles nicht gewollt.

Meine Hündin war der einzige Grund, warum ich morgens aufstand. In dieser Zeit formte sich in mir ein großer Wunsch: Ich will frei sein. Und das bestimmte dann auch mein weiteres Leben. Der Zorn war mein Antrieb. Ich trennte mich von alten Geschäftsbeziehungen und fing ganz neu an. 6 Monate später konnte ich in eine Wohnung mit Heizung und sogar einer Badewanne ziehen. Ich erfuhr, das kleinste in meinem Leben zu schätzen.

Die wichtigste Frage, die ich mir stellte war: Warum konnte mir das passieren?
Ich habe in dieser Zeit jedes Buch, jede Information zu dem Thema Realitätsgestaltung verschlungen. Dabei lernte ich auch das Morphische Feld lesen und durch Kurt Zyprian Hörmann kennen.
Das veränderte mein Leben. Durch diese einfache Methode, die uns allen angeboren ist, habe ich gelernt, meine Intuition wieder kennenzulernen. Wenn ich eine Frage stellte, bekam ich eine Antwort. Aus mir selbst. Entscheidend für den Erfolg war und ist mein eigener Wunsch nach Veränderung.

Ich habe viele Dinge erkannt, habe sie angenommen und sie dann liebevoll transformiert. So bin ich dann meinen Weg weiter
gegangen. Nun mit Liebe als Antrieb anstatt Zorn.
Es ist heute selbstverständlich für mich, in mein Herz zu horchen und dort die Antworten zu finden. Seit einigen Jahren habe ich nun meine Berufung zu meinem Beruf gemacht und bin Trainerin und Leserin für das Morphische Feld. In dieser Zeit durfte ich viele Menschen begleiten. Und die Erfolgsstory ist immer die gleiche: Nur wenn du selbst bereit bist für Veränderung – die Transformation – dann findest du die Antworten in dir selbst und das ist ein Prozess, der uns ständig begleitet.

Heute lebe und arbeite ich in einem Haus, mit meinem Kind und meinem Mann, mein Terminkalender ist voll. Meine Hündin ist immer noch bei mir. Und… ich bin glücklich mit meiner fortwährenden Transformation.

 

Birgit Haufer, Zentrum für Lesen im Morphisches Feld
www.morphischesfeld-hannover.de
0511-45920677